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Herbst
Brennt Wälder nieder
In ekstatischem Rotgold
Feurig leuchten die Buchen
Bevor sie vergehen
Raureif versilbert Wiesen
Wie wir uns liebten
Morgenkälte
Erinnerungen vergehen
Stille senkt sich auf sterbendes Laub
Kein Knistern mehr
Wenn wir uns begegnen
Friert Winter sich in unsere Haut
Brennt Wälder nieder
In ekstatischem Rotgold
Feurig leuchten die Buchen
Bevor sie vergehen
Raureif versilbert Wiesen
Wie wir uns liebten
Morgenkälte
Erinnerungen vergehen
Stille senkt sich auf sterbendes Laub
Kein Knistern mehr
Wenn wir uns begegnen
Friert Winter sich in unsere Haut
Symbolgedicht zum Thema Entfremdung
Erstveroeffentlichung 22.10.2006
Erstveroeffentlichung 22.10.2006
© 2010 - 2024 Glasmagie
Comments21
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Ein sehr schön ausformulierter und wohlüberlegter (und - wie ich finde - passender) Vergleich.
Ich hoffe, Kritik ist erlaubt.
Nur zwei Stellen;
Erstens (eigentlich keine Kritik, ich kann es mir nur nicht erklären), warum Buchen? Hat das eine tiefere Bedeutung?
Und das "sterbendes Laub". Ich stelle mir vor, alles brennt. "Ekstatisch". Etwas vergeht. Nichts besteht. Woher dann das sterbende Laub im Folgenden? Stille die sich auf Asche senkt fände ich passender, rein von der Semantik.
Ich hoffe, Kritik ist erlaubt.
Nur zwei Stellen;
Erstens (eigentlich keine Kritik, ich kann es mir nur nicht erklären), warum Buchen? Hat das eine tiefere Bedeutung?
Und das "sterbendes Laub". Ich stelle mir vor, alles brennt. "Ekstatisch". Etwas vergeht. Nichts besteht. Woher dann das sterbende Laub im Folgenden? Stille die sich auf Asche senkt fände ich passender, rein von der Semantik.